3D Printing goes Production
5. Techathon mit BMW

Unter dem Motto „3D Printing goes Production: Ein Drucker, Du und Dein Team...“ fand vom 6. bis 9. Mai bereits zum 5. Mal ein Techathon für Studierende der RWTH sowie der FH Aachen statt. 27 Teilnehmer entwickelten drei Tage lang unter Hochdruck innovative Lösungen für die Produktion. Dabei stellte das einzigartige Event-Format erneut die erfolgreiche Kooperation zwischen Hochschule und BMW unter Beweis.
Dieses Mal stand der Techathon ganz im Zeichen der additiven Fertigung: Wie kann 3D-Druck mit konventionellen Bauteilen kombiniert werden, um Komplexität und Kosten in der Produktion der Zukunft zu senken? Neben Studierenden aus Maschinenbau und Elektrotechnik waren auch Informatiker und Produktdesigner vertreten. In kleinen Teams wurde drei Tage lang diskutiert, getüftelt und präsentiert, um optimale Lösungen für die Produktion der Zukunft zu entwickeln. Dabei standen den Studierenden ständig Experten der BMW Group sowie dem Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components mit Rat und Tat zur Seite. Täglich mussten die Teams ihre bisherigen Ergebnisse in einem Pitch vorstellen und wurden von einer Expertenjury bewertet.
Im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen der RWTH Aachen und der BMW Group betreute die RWTH Innovation das Event, um sowohl für die Hochschule als auch für BMW als ständiger Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Das Rahmenprogramm der RWTH Innovation bot zahlreiche Möglichkeiten der Vernetzung, von der beliebten BMW-Night bei Burgern und bayrischem Bier bis hin zu Labtouren auf dem Campus. Darüber hinaus eröffnete Katharina Skunca, Business Relations Managerin der RWTH Innovation, den Techathon mit einem umfangreichen Methoden- und Präsentationstraining, um die Studierenden auf ihre Pitches an den folgenden Tagen vorzubereiten.
„Sowas gibt es nirgendwo sonst“
Die Teilnehmer waren nach drei intensiven und arbeitsreichen Tagen erschöpft aber sehr zufrieden. Das Team mit der besten Idee wird sein Lösungskonzept in den kommenden Wochen persönlich bei BMW in München vorstellen. Lars Geesmann, Student der Wirtschaftsingenieurwissenschaften und Mitglied des Gewinnerteams, beschreibt das Event als „total intensive Erfahrung, in drei Tagen als Team wirklich konzentriert an einem Lösungskonzept arbeiten zu können.“
Auch die Teilnehmer von BMW zeigen sich sehr zufrieden. Marius Rittstieg, Mitarbeiter der BMW Group im Bereich Innovation, Digitalisierung und Data Analytics fasst das Ergebnis zusammen: „Das war bereits der fünfte Techathon, ich denke es ist ein hervorragendes Format sowohl für uns von BMW als auch für die Studierenden. Wir nehmen kreative Ansätze mit zurück nach München, während die Studierenden einen einmaligen Einblick in das Tagesgeschäft der BMW Group erhalten und obendrein wichtige Kontakte knüpfen. Sowas gibt es nirgendwo sonst.“