Rückblick ESC.NRW-Kongress 2025
Unter dem Motto „Universitäten als Keimzellen für Start-ups“ fand in der vergangenen Woche in Düsseldorf der jährliche ESCNRW-Kongress statt. Vertreterinnen und Vertreter der nordrhein-westfälischen Start-up- und Innovationsszene kamen zusammen, um die Rolle der Hochschulen als Motoren für Unternehmertum und Innovation zu beleuchten – und die Erfolge der Initiative „Exzellenz Start-up Center.NRW“ zu feiern.
In spannenden Diskussionsrunden standen Themen wie Gründungsfinanzierung, die neuen EXIST Start-up Factories sowie der Entrepreneurial Transfer aus der Wissenschaft im Fokus. Die sechs ESC-Hochschulen – und die zahlreichen Start-ups, die aus ihnen hervorgegangen sind – zeigten eindrucksvoll, welches unternehmerische Potenzial in Nordrhein-Westfalen steckt.
Zwei besonders erfolgreiche Beispiele aus der RWTH Aachen University wurden in Düsseldorf vorgestellt: die Spin-offs BioThrust und FibreCoat. Beide Unternehmen haben aus exzellenter Forschung heraus innovative Geschäftsmodelle entwickelt und prägen das Start-up-Ökosystem in NRW weit über die Landesgrenzen hinaus.
In einer Podiumsdiskussion der Rektorinnen, Rektoren und Prorektorinnen und Prorektoren der ESC-Hochschulen wurde deutlich: Nach sechs Jahren ESCNRW ist viel erreicht – doch der Weg geht weiter. Prof. Matthias Wessling, Prorektor für Transfer und Translation der RWTH, betonte:
„Wir müssen den Technologietransfer weiter vorantreiben, indem wir das unternehmerische Denken fest in Lehre und Forschung verankern.“
Die RWTH bleibt daher entschlossen, Forschende zu ermutigen, ihre Ideen in marktfähige Innovationen zu überführen – und so echten Mehrwert für Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen.
Ein herzlicher Dank gilt dem Projektträger Jülich, dem Forschungszentrum Jülich GmbH sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW für die Organisation und Unterstützung dieser inspirierenden Veranstaltung.
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